Bald nach unserer Ankunft in Dahrendorf haben wir im Januar 2012 die Idee einer Herberge entwickelt. Hier oben in unserer Ecke der schönen Altmark fehlt es z.B. an Unterkünften für Wanderer und Fahrradtouristen, die sich das „Grüne Band Deutschland“ (ehemaliges Sperrgebiet, weil ehemalige Grenze zwischen der DDR und BRD) oder einfach nur die natürliche und deshalb sehr reizvolle Umgebung der Altmark und des Wendlandes ansehen möchten.
Unser 2 ha großes Grundstück in Ortsrandlage eignet sich gut als natürliche Kulisse für einen kleinen touristischen Betrieb. Das Gelände ist topografisch interessant: Die Hügellandschaft mit Wiesen, Obst- und Weingarten, kleinen Teichen und einem Bauerngarten lädt zum Verweilen, Entspannen & Innehalten ein.
Wir fanden Mitte 2015 einen Namen für unseren Beherbungsbetrieb. Das war gar nicht so einfach und brachte reichlich Diskussionen mit sich, weil sich so viele Möglichkeiten
anboten.
Herberge am kleinen Weingarten Dahrendorf ist es geworden. Das liegt daran, dass wir ab 2013 neunzig Weinstöcke gepflanzt haben. Es gibt sogar einen kleinen Weinberg mit 22 Reben
direkt vor der Herberge.
Der Wein ist eine Art Markenzeichen geworden, eine Landmarke. Wir betreiben keinen kommerziellen Anbau, sondern einen Liebhaberanbau zum Eigenverzehr mit Tafeltrauben. Das Thema Weinanbau war für
uns neu – so langsam arbeiten wir uns vor und lernen immer mehr über die Stöcke. Unsere Rebsorten (Muskat bleu & Birstaler Muskat) stammen von der Rebschule Freytag aus Neustadt an der Weinstraße.
Mit der Herberge und der Agentur Dahrendorf gehören wir dem Verein AltmarkMacher an, der die
touristische Entwicklung der Altmark sowieso die allgemeine Regionalentwicklung in Koop. mit dem ART
unterstützt.