ALTMARK GARTENSCHAU 2030

Regionalentwicklungsidee für die gesamte Altmark


Cover des Grundkonzeptes ALTMARK GARTENSCHAU 2030, c Amanda Hasenfusz
Cover des Grundkonzeptes ALTMARK GARTENSCHAU 2030, c Amanda Hasenfusz

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ALTMARK GARTENSCHAU 2030_Projektentwurf_
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Altmark fit machen: Vision einer ALTMARK GARTENSCHAU 2030
Projektvision für dezentrale Großveranstaltung in 10 Jahren | kommunale Zusammenarbeit stärken | Städte und Land attraktiver für Ansässige und Neubürger gestalten | Landleben pur: Radtourismus in der Region stärken 

Nicht mehr Städte treten zukünftig in Konkurrenz, wenn es darum geht Gäste aus Nah und Fern anzuziehen und Zuzug zu ermöglichen, sondern ganze Regionen. Dieser Trend zeichnet sich derzeit bundesweit ab und er hat vielleicht auch Auswirkungen auf die touristische Zukunft der 4.700 qkm großen Altmark im nördlichen Sachsen-Anhalt.

Die Region mit ihren zwei Landkreisen versteht sich seit vielen Jahren als touristische Destination. Davon ausgehend und den Blick auf aktuellen Regionalentwicklungstrends gerichtet, ist 2017 eine Gartenschau-Vision konzipiert worden, die in knapp 10 Jahren Wirklichkeit werden könnte: die Ausrichtung einer dezentralen ALTMARK GARTENSCHAU 2030 als Landesgartenschau. Eine Veranstaltung also, an der sich mehrere altmärkische Kommunen beteiligen können.

Voraussetzung ist, dass sich genügend altmärkische Städte finden, die Interesse haben sich mit diesem Thema eingehender zu befassen und die den Mut haben neue Wege in der Regionalentwicklung zu gehen. Eine solche dezentral angelegte Landesgartenschau kann als Werkzeug für eine langfristige Regionalentwicklung angesehen werden. Sie würde zudem eine landesweite und bundesweite Imageverbesserung der Altmark nach sich ziehen.  

Mit einer Gartenschau besteht die Option, sowohl überalterte Grünanlagen in Kommunen zu rekultivieren als auch wichtige Infrastrukturmaßnahmen außerhalb der eigentlichen Parks bewerkstelligen zu können. Ausgeklügelte Radwegenetze zwischen den Kommunen könnten den Radtourismus in der Altmark nachhaltig stärken. „Das Gartenschauen ein sehr gutes Mittel sind, um kommunale Kooperationen zu befördern und langfristig die Lebensqualität in Städten und dem Umland zu erhöhen, habe ich selbst miterleben dürfen. Das war wirklich beeindruckend. Ich kenne kein Regionalentwicklungswerkzeug, das nachhaltiger wirkt“, so Amanda Hasenfusz. Sie hat die Projektidee für eine dezentrale ALTMARK GARTENSCHAU 2030 entwickelt und war Pressesprecherin der Landesgartenschau 2010 in Aschersleben sowie die Bundesgartenschau 2015 in der Havelregion.

Kontakt:
Amanda Hasenfusz | Tel.: 0176 73 81 66 30 | info@agentur-dahrendorf.de       

Gartenschau-Trends der Zukunft:
Remstal-Gartenschau 2019: 16 Kommunen in Kooperation
(https://remstal.de/home.html)
IGA Metropole Ruhr 2027: 53 Kommunen in Kooperation
(https://www.rvr.ruhr/themen/oekologie-umwelt/internationale-gartenausstellung-2027/)
Oberes Mittelrheintal 2031: 49 Kommunen in Kooperation
(https://stadtundgruen.de/artikel/bewerbung-zur-buga-2031-abgegeben-mit-option-auf-2029-9124.html)